Kurzporträt

Die Waldorf-Stiftung im Bund der Freien Waldorfschulen

Zum Profil der Waldorf-Stiftung
Der Bund der Freien Waldorfschulen e.V. hat im Jahr 2001 eine unselbstständige Stiftung ins Leben gerufen. Ihr Zweck: die finanzielle Förderung der Waldorfpädagogik und der Waldorfschulbewegung. Mit ihren Mitteln fördert die Waldorf-Stiftung kreative und innovative waldorfpädagogische Projekte, die für oder von Waldorfschüler:innen entwickelt werden, Projekte zur Lehrer:innenaus- und Fortbildung sowie zur pädagogischen Forschung im Bereich der Waldorfpädagogik.

Die Waldorf-Stiftung ist als gemeinnützig anerkannt und war im Juni 2001 mit einem Anfangskapital von 50.000 Mark ausgestattet. Inzwischen ist das Stiftungsvermögen durch Zustiftungen von 180 Stifter:innen und aufgrund mehrerer Vermächtnisse auf rund 7.000.000 € angewachsen.

Zusammenarbeit mit der Dr. Ingeborg von Tessin und Marion von Tessin-Stiftung
Seit 2017 wird die Waldorf-Stiftung von der Dr. Ingeborg von Tessin und Marion von Tessin-Stiftung unterstützt.

„Die Dr. Ingeborg und Marion von Tessin-Stiftung hat zugesagt, die Arbeit der Waldorf-Stiftung bis 2026 weiterhin zu unterstützen.
Ab 2025 werden zusätzlich zur bisherigen Unterstützung auch Mittel für Projekte im Bereich der Waldorfkindergärten bereitgestellt.“

Die Waldorf-Stiftung hat die Möglichkeit jährlich im Umfang von insgesamt rd. 650 TEUR(ab 2025 rd. 750 TEUR) Projekte zu fördern.

Eine besondere Anlagestrategie

Die Waldorf-Stiftung hat ihr gesamtes Vermögen als Darlehen an Waldorfeinrichtungen vergeben. Durch diese Form der Geldanlage erhalten Waldorfeinrichtungen ungesicherte Darlehen, die für die Darlehensnehmer eigenkapitalähnliche Qualität haben und dadurch insbesondere aufbauenden Schulen bei größeren Investitionen helfen, den von Banken geforderten Eigenkapitalanteil darzustellen. Die Stiftung verfolgt damit im Sinne des Mission Investing auch bei der Geldanlage ihre Förderziele.